Allergische Erkrankungen

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Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose Stoffe wie zum Beispiel Pflanzenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel. Viele Allergene lassen sich vermeiden. Bei starken Beschwerden können oft Medikamente helfen.

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Bindehautentzündung

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Bei einer Bindehautentzündung entzündet sich die Bindehaut des Auges . Diese Schleimhaut überzieht und schützt den sichtbaren Teil des weißen Augapfels und die Innenseite der Augenlider. Wenn sich die Bindehaut (Konjunktiva) entzündet , ist das Auge gerötet. Bindehautentzündungen werden oft durch Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien verursacht (infektiöse Konjunktivitis). Häufig ist aber auch eine Allergie die Ursache. Dann sprechen Fachleute von einer allergischen Konjunktivitis. Oft sind beide Augen betroffen, da sich die Infektion leicht von einem Auge zum anderen ausbreitet. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, ein erkranktes Auge möglichst nicht zu berühren. Wenn es doch passiert, sollte man sich rasch die Hände waschen. Sinnvoll ist auch, Handtücher und Waschlappen nicht mit anderen zu teilen.

Tierallergie

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Viele Menschen sprechen von einer „Tierhaarallergie“, wenn sie mit Schnupfen oder Niesen auf eine Katze oder einen Hund reagieren. Doch es sind nicht die Haare, die eine allergische Reaktion auslösen, sondern Eiweiße, die in Hautschuppen, Schweiß, Talg, Speichel und Ausscheidungen der Tiere vorkommen. Diese Allergieauslöser (Allergene) können sich im Fell der Tiere festsetzen und von dort zum Beispiel auf Teppiche oder Polstermöbel gelangen. Mit Eiweiß behaftete Partikel verbreiten sich aber auch über die Luft. Die Allergene werden über die Atemwege oder durch Körperkontakt aufgenommen.

Medikamentenallergie

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Medikamente können verschiedene Nebenwirkungen haben. Dazu gehören auch allergische Reaktionen. Bei einer allergischen Reaktion sieht das Immunsystem Bestandteile des Arzneimittels als Fremdstoff an und wehrt sich dagegen. Eine Unverträglichkeit ist etwas anderes: Dabei kann der Stoffwechsel ein Medikament nicht richtig verarbeiten. Menschen mit einer Medikamentenallergie ist oft unklar, welche Mittel sie noch einnehmen können und welche nicht. Für ein benötigtes Medikament Alternativen zu finden, ist zudem nicht immer leicht. Durch eine Medikamentenallergie kann es deshalb nicht nur zu akuten Beschwerden, sondern auch zu verzögerten Behandlungen kommen. Manche Menschen müssen auf weniger wirksame Medikamente ausweichen.

Heuschnupfen

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Wenn im Frühjahr und Sommer alles grünt und blüht, haben viele Kinder und Erwachsene Heuschnupfen. Vor allem an trockenen, warmen Tagen können ihnen Niesen und Augenjucken zu schaffen machen. Viele Menschen mit Allergien und Asthma haben dann auch mehr Asthma-Anfälle als sonst. Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion der oberen Atemwege auf Pflanzenpollen in der Luft. Die Beschwerden werden auch allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) genannt.

Insektengiftallergie

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Jeder wird hin und wieder von Insekten gestochen – was meist nur eine kleine juckende Rötung und leichte Schwellung rund um die Einstichstelle hinterlässt. Bei einer Insektengiftallergie kann ein Stich dagegen heftige Reaktionen hervorrufen, die selten auch lebensbedrohlich werden können. Bei der Insektengiftallergie wehrt sich das Immunsystem gegen bestimmte Eiweißbestandteile eines Gifts. Wie es dazu kommt, weiß man nicht. Die Allergie entsteht aber nicht nach dem ersten Stich: So kann jemand über Jahre immer wieder gestochen werden, ohne dass es zu besonderen Reaktionen kommt. Im Laufe der Zeit entwickelt der Körper dann eine Anfälligkeit (Sensibilisierung) gegenüber einem Gift und reagiert plötzlich allergisch.

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